Matratzen aus Naturlatex

Da Latex etwas weniger dicht ist als Kaltschaum, sind die Eigenschaften hinsichtlich der Luftzirkulation “besser” als die der Kaltschäume – die Körperwärme bleibt mehr in der Matratze. Frieren Sie nachts leicht, so wird Ihnen Naturlatex große Freude bereiten.

Auf Naturlatex liegen Sie eher weich. Um sich überall gut an Ihren Körper anpassen zu können, braucht die Latex-Matratze eine Zonenenteilung. Je mehr Körperzonen eine Matratze berücksichtigen kann, umso besser.

Die Geschichte des Kautschuks reicht zurück bis in die Antike, in der Maya und Azteken in Mittelamerika den Milchsaft des Kautschukbaums zur Herstellung von Bällen, Abdichtung von Behältern sowohl als Schutz von Kleidung vor Wasser eingesetzt.

Im 16. Jahrhundert kam der Kautschuk nach Europa, blieb in seiner Verwendung aber noch wenig genutzt, da die Anwendbarkeit der besonderen Eigenschaften noch nicht geschätzt wurde.

Erst drei Jahrhunderte später wurde Kautschuk zur wichtigen Rohstoffquelle der aufstrebende Industrie. Hauptsächliche Verwendung fand Kautschuk in der Herstellung von Autoreifen. Die zufällige Entdeckung der Vulkanisation (Charles Goodyear, 1839) machte den Kautschuk haltbarer, und widerstandsfähiger gegenüber Hitze und Kälte.

Naturlatex wird heute aus dem Harz von Kautschukbäumen (“Gummibäumen”, Hevea brasiliensis) gewonnen. Dieser Baum ist vor allem in Südostasien, aber auch in anderen tropischen Regionen verbreitet. Ursprünglich kommt Hevea brasiliensis aus Südamerika. Bei der Ernte wird die Rinde des Kautschukbaumes bogenförmig angeschnitten. Die austretende Latexmilch wird in kleinen, am Baum befestigten Behältern zur späteren Weiterverarbeitung aufgefangen.

Zum Thema gutes Liegen gehört unbedingt der Hinweis auf unsere beliebten und regelmäßig stattfindenden Wirbelsäulenvermessungen. Die Kenntnis des Verlaufs deiner Wirbelsäule ermöglich es unseren Schlafberater:innen, eine perfekte Matratze für dich ausfindig zu machen.

Mehr zu unserer Vermessung (Beispielvideo) findest Du HIER.